CNC-Steuerung im Selbstbau

Vorne links: drei Netzteile mit á 24V/3A

daneben: Mikrocontroller zur Erzeugung der Schrittimpulse und zur Kommunikation zwischen PC und CNC-Steuerung

rechts im Bild: 240V-Phasenanschnittsteuerung

hinten links: drei Schrittmotorkarten mir 4A Maximalstrom pro Phase

mitte hinten: Hilfsspannugsversorgung, Relais für Kühlmittelpumpe, Einschaltverzögerung etc.

CNC-Maschine im Selbstbau

Zum grossen Teil sind die Teile selbst gefertigt. Als Führungen dienen geschliffene Wellen mit Bronzebuchsen. Trotzdem sind sie sehr genau, robust und die Reibungskräfte halten sich auch in Grenzen. Die Maschine hat einen Verfahrweg von ca.: in x-Richtung 300mm, in y-Richtung 200mm und in z-Richtung 70mm.

Mechanik der Y-Achse

Die Ansteuerung der y-Achse erfolgt über einen Zahnriemen. Riemen und Riemenscheiben kommen von der Firma Mädler

Mechanik der z-Achse

Die Z-Achse ist direkt mit der Spindel gekoppelt.

Rückseite der CNC-Steuerung

Wie man erkennen kann, nimmt die gesamte Elektronik recht viel Platz ein. Gleichzeitig sieht man, dass man hier aber noch ordentlich Platz einsparen könnte.

Der USB CNC-Controller

Die Hardware und Software zur Ansteuerung der Maschine wurde selbst geplant und gebaut. Die Harware ist für die Ansteuerung von vier Achsen ausgelegt. Ausserdem ist je ein freier digitaler Ausgang für eine Kühlmittelpumpe und ein Staubsauger vorhanden. Die Spindelsteuerung erfolgt durch einen weiteren digitalen Ausgang mit Pulsweitenmodulation (0..100% Aufsteuerung). Firmware Updates können komfortabel über den USB Bootloader durchgeführt werden.

Die CNC-Software

Die Steuerung der CNC-Maschine erfolgt über MS-Windows mit der eigen erstellten Software AKKON. Eingelesen und verarbeitet wird G-Code.